Die Menge an Mineralien im Körper ist sehr unterschiedlich. Insgesamt machen sie etwa 4 % des Körpergewichts aus. Sie sind an zahlreichen Körperfunktionen beteiligt, darunter die Mineralisierung, die Muskel-, Nerven- und Immunfunktionen, die Kontrolle des Wasserhaushalts und die Enzym- und Hormonsysteme (1).
Bei intensiver sportlicher Betätigung können Mineralien in großen Mengen über den Schweiß ausgeschieden werden. Das Schwitzen führt zu Verlusten von Natrium, Chlor, Kalium und Magnesium, die durch Ernährung und Flüssigkeitszufuhr ausgeglichen werden müssen (2).
Bei körperlicher Anstrengung können die Elektrolyte eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen spielen.
• Natrium (Na+):
Natrium ist ein wichtiger Elektrolyt für das Gleichgewicht des osmotischen Drucks. Es spielt auch eine Rolle bei der Nervenfunktion und der Muskelkontraktion.
Bei intensiver körperlicher Aktivität wird Natrium über den Schweiß ausgeschieden. Die Verluste können insbesondere bei feuchtwarmen Wetterbedingungen stark erhöht sein.
Eine Verringerung des Natriumspiegels wird häufig von Übelkeit, Unwohlsein und Ödemen begleitet (3).
• Kalium (K+) :
Kalium spielt eine wesentliche Rolle bei der Muskelfunktion und der Nervenübertragung. Außerdem spielt es eine Rolle beim Austausch von Wasser durch die Zellmembranen, um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten und den Blutdruck zu regulieren.
Obwohl Kaliummangel selten vorkommt, führt er zu Muskelschwäche und zur Anfälligkeit der Muskeln für Belastungen. Ein Kaliummangel kann bei intensiven körperlichen Aktivitäten auftreten, insbesondere bei heißem und feuchtem Wetter, das zu starker Schweißbildung führt (3).
• Das Chloridion (Cl-) :
Chlor ist im Körper in Form von Chlorid-Ionen vorhanden. Es ist an der Aufrechterhaltung der osmotischen, muskulären und nervlichen Funktionen beteiligt.
Es ist häufig in Formulierungen von Elektrolytgetränken enthalten, um das gesamte Elektrolytgleichgewicht und den Säure-Basen-Haushalt zu unterstützen (3).
• Magnesium (Mg2+) :
Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Nervenübertragung, dem Energiestoffwechsel, der Muskelfunktion und dem Elektrolythaushalt. Das extrazelluläre Magnesium macht nur 1 % des Gesamtmagnesiums aus. Daher ist Magnesia (Magnesiumspiegel im Blut) nicht der beste Indikator für den Magnesiumstatus. Es ermöglicht hingegen, sich ein Bild über den Magnesiumspiegel zu machen.
Der Magnesiumverlust bei körperlicher Anstrengung ist oft nur vorübergehend und kehrt innerhalb von 24 Stunden nach der Anstrengung zu den normalen Werten zurück. Dies ist insbesondere auf eine Umverteilung des Magnesiums aus den verschiedenen Kompartimenten des Körpers zurückzuführen.
Obwohl der Magnesiumverlust geringer ist als bei anderen Mikronährstoffen, kann eine Magnesiumsupplementierung für manche Menschen von Vorteil sein. Studien zufolge führt eine Magnesiumsupplementierung jedoch nicht zu einer Leistungssteigerung (3),(4).
Woher kommt der Holyfat-Elektrolytdrink?
Das Holyfat-Elektrolytgetränk wird von einem französischen Unternehmen hergestellt, das auf die Herstellung von Pulverprodukten im Bereich der Sporternährung spezialisiert ist und nach ISO 22000 zertifiziert ist.In einem 20-g-Beutel enthält das Holyfat-Getränk :
- 1000mg Natrium
- 750mg Kalium
- 1000mg Chlorid-Ionen, die in NACL enthalten sind.
- 140mg Magnesium
Quellen:
1. Les minéraux. Anses - Agence Nationale de Sécurité Sanitaire de L’alimentation, de L’environnement et du Travail. 2022.
https://www.anses.fr/fr/content/les-minéraux
2. Sportifs et sels minéraux. VIDAL. 2019.
https://www.vidal.fr/sante/nutrition/equilibre-alimentaire-sportif/vitamines-mineraux-sportifs/sels-mineraux.html
3. Dietary reference values for vitamins and minerals. Anses - Agence Nationale de Sécurité Sanitaire de L’alimentation, de L’environnement et du Travail. 2022.
https://www.anses.fr/en/content/dietary-reference-values-vitamins-and-minerals
4. Bigard X, Guezennec CY. Nutrition du sportif. Chapitre 6. 3e éd. Elsevier Masson; 2017.
https://www.elsevier.com/fr-fr/connect/sport-et-pertes-en-vitamines-mineraux-oligoelements